„Die Menschen in Ostdeutschland wollen, dass 25 Jahre nach der Deutschen Einheit endlich Schluss ist mit unterschiedlichen Renten in Ost und West." Mit diesen Worten hat Ministerpräsident Erwin Sellering seine Forderung nach einem Zwischenschritt bei der Rentenangleichung bekräftigt.

"CDU, CSU und SPD haben bei der Bildung der Bundesregierung vereinbart, dass die Angleichung Ende 2019 abgeschlossen sein soll.", so Sellering weiter. "Das muss jetzt umgesetzt werden. Und wir sollten vor der ebenfalls vereinbarten Möglichkeit eines Zwischenschrittes Gebrauch machen. Wir müssen endlich zu konstruktiven Lösungen kommen."

Sellering reagierte damit auch auf Äußerungen des CDU-Bundestagsabgeordneten Eckhard Rehberg, der sich gegen einen Zwischenschritt ausgesprochen hatte: „Ich habe kein Verständnis dafür, wenn Bundestagsabgeordnete aus Mecklenburg-Vorpommern den Menschen in unserem Land in den Rücken fallen. Ich kann nur hoffen, dass Herr Rehberg mit seiner Ablehnung eines Zwischenschritts wieder einmal nur für sich selbst gesprochen hat und nicht die Linie der Bundes-CDU wiedergibt. Die Landesregierung vertritt in dieser Frage eine klare Position: Wir wollen die Angleichung der Renten. Und wir brauchen einen Zwischenschritt, damit es bei diesem Thema endlich vorwärts geht.“

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